Der Stadtjäger Kurs 2021 - die Abschlussprüfung

Sars-CoV-2 beherrschte auch weite Teile des Jahres 2021 mit Lockerungen in den Monaten Juli bis Oktober. Diese Lücke konnten wir nutzen und konnten alle Module des Stadtjäger Kurs 2021 fast planmäßig durchführen.

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nur ein Schießtermin fiel in den November 2021 und musste ausfallen, da 2G gefordert war.


Mit 32 Teilnehmern sind wir in den Kurs gestartet und 30 Teilnehmer konnten gestern erfolgreich die Abschlussprüfung absolvieren; leider war ein Teilnehmer als Pflegepersonal im Krankenhaus so fest eingeplant, dass er seinen Dienst nicht verschieben konnte. Ihm wünschen wir viel Glück bei der nächsten Prüfung und danken ihm für seine Corona-Einsätze.


Was gibt es zu einem Prüfungstermin viel zu berichten? Es galt innerhalb von 2 Stunden jeweils 30 Fragen aus den Modulen des Stadtjäger Kurs und aus dem Fragenkatalog der Jägerprüfung als multiple joice Fragen zu beantworten. Man sah über den Köpfen förmlich Rauch aufsteigen aber bereits nach 40 Minuten waren die ersten fertig und konnten die Fragebögen beim Prüfungsleiter abgeben, der sich sofort an die Korrektur machte.


Nach den vorgesehenen 2 Stunden wurde gemeinsam zu Mittag gegessen und auch diese Zeit nutzend waren danach alle 30 Fragebögen korrigiert und den Teilnehmern konnte zur bestandenen Prüfung gratuliert werden. Gleich im Anschluss wurden die Ernennungsurkunden Überreicht mit dem Hinweis, dass am 20. Februar 2022 noch das Zusatzmodul Prävention / Novelle des JWMG (Stadtjäger §13a) zu besuchen ist bevor sich dann die Stadtjäger rechtzeitig zum neuen Jagdjahr bei den unteren Jagdbehörden anerkennen lassen können. Bis dahin ist noch viel Verwaltungsaufwand nötig, den wir hoffentlich zügig unter Führung des MLR bearbeiten können.


Der Jagd - Natur - Wildtierschützerverband Baden-Württemberg bedankt sich bei allen Teilnehmern des Stadtjäger Kurs 2021 aber auch ganz herzlich bei allen Referenten, die auch dieses Jahr wieder ein sehr lehrreiches aber auch unterhaltsames Lernangebot präsentiert haben.

Text und Foto Hans-Ulrich Endreß